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Die 5 erfolgreichsten Orts-App-Inhalte im Jahr 2022

Mal ganz ehrlich: Welche Themen interessieren Ihre Bürgerinnen und Bürger wirklich? Das fragen sich nicht nur viele Autoren und Bürgermeister*innen, sondern auch unser Team. Wir haben daher einen Blick in die Kennzahlen geworfen: Hier erfahren Sie, welche Inhalte ortsübergreifend im Jahr 2022 für Aufsehen und Aufrufe gesorgt haben!

Platz 5: Hinterlassenschaften

Der Ärger mit dem Geschäft: Davon können scheinbar viele Gemeinden im Land ein Lied singen; leider ist es bei den meisten wohl ein Trauergesang. Die Vorstellungen darüber, wie Hundehalter mit den Hinterlassenschaften Ihrer Vierbeiner umzugehen haben, gehen oft weit auseinander. Dabei ist es eigentlich einfach: Niemand – ganz gleich, ob Tierfreund oder nicht – möchte auf dem eigenen Grundstück oder dem Weg zur Bushaltestelle nicht beseitigten Haufen begegnen. Dass sich die Fellnase jedoch lösen müssen, steht jedoch ebenfalls außer Frage. Bundesweit ist daher die einheitliche Regelung, die zu harmonischem Zusammenleben im Ort beiträgt: Die Besitzer bzw. Gassi-Geher haben dafür Sorge zu tragen, dass Hundehaufen entsorgt werden.

Das betrifft neben fremden Grundstücken auch öffentliche, asphaltierte Wege, Wiesen und Grünstreifen sowie Parkinseln: Wer dieser Verpflichtung nicht nachkommt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Auch, wenn die Höhe der Strafzahlung bundesweit variiert, so zeichnet sich jedoch der einstimmige Appell in den Orts-Apps ab: Ein harmonisches Zusammenleben bleibt am besten dann gewahrt, wenn Hundebesitzer die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner in einem Tütchen aufsammeln und in der heimischen Restmülltonne entsorgen.

Platz 4: Eiswagen

Abkühlung im Sommer war in allen Bundesländern in diesem Sommer heiß begehrt! Zur Freude vieler Bürgerinnen und Bürger besuchten mobile Eiswägen die Gemeinden im Land und sorgten für wohlschmeckende Coolness; insbesondere in den Ferienzeiten.

Daher gehörten Ankündigungen darüber, wann und wo der Eiswagen das nächste Mal im Ort halten wird, zu den am meisten aufgerufenen Inhalten in den Orts-Apps.

 

Platz 3: Weihnachtsmarkt

Nachdem in den vergangenen zwei Jahren viele Einschränkungen bei Großveranstaltungen die adventliche Vorfreude getrübt haben, weihnachtete es in diesem Jahr wieder sehr: zur großen Freude der Bürgerinnen und Bürger!

Wahrscheinlich aufgrund der nun etwas längeren Durststrecke, auf die Glühweinliebhaber und Lebkuchenhauserbauer zurückblicken, war die Ankündigung, dass in diesem Jahr wieder ein Wintermarkt stattfindet, einer der hoch frequentiertesten Orts-App-Inhalte.

 

Platz 2: Baumaßnahmen

Die Umgestaltung des Bürgerhauses, der neue Anbau der Sporthalle oder ein weiterer Kreisel an der Kreuzung: Auch, wenn diese Baumaßnahmen auf lange Sicht zur Verbesserung der Lebensqualität in der Gemeinde beitragen, stoßen neue Bauarbeiten nicht von Anfang an auf Gegenliebe bei Bürgerinnen und Bürgern. Was sich hierfür als probates Mittel erwiesen hat: proaktive, transparente und kontinuierliche Kommunikation! Denn, wenn alle Gemeindebewohner von Anfang an am Projekt beteiligt und auf dem aktuellen Stand gehalten werden, sorgt das für mehr Akzeptanz und positives Interesse am Verlauf der Bauarbeiten. Artikel, die ein kurzes Update zum Stand einer Umbaumaßnahme thematisieren – und am besten noch ein paar Fotos beinhalten – zählen daher zu den beliebtesten Inhalten in der Orts-App!

Platz 1: Straßensperrungen

Mit großem Vorsprung reihen sich Mitteilungen zu Sperrungen oder Straßenumleitungen auf dem ersten Platz der Inhalts-Hitliste der Orts-Apps ein.

Da dieses Thema unmittelbare Auswirkung auf die Alltagsplanung und Lebensrealität der Bürgerinnen und Bürger hat, ist es wenig erstaunlich, dass dieses Thema die größte Relevanz für Ortsbewohner hat. Übrigens: Für Mitteilungen dieser Art ist der Versand von Push-Benachrichtigungen über die Orts-App ein echter „Game-Changer“! Betroffene Anwohner konnten somit schnellstmöglich, direkt informiert werden und wurden somit vor einer bösen Überraschung und Stau am nächsten Morgen bewahrt. Dementsprechend fiel das Feedback der Bürgerinnen und Bürger zu diesem Inhalt auch durchweg positiv aus – trotz der kurzzeitigen Einschränkungen ihrer Gewohnheiten.